Wünschen – Wollen – Entscheiden als Patient
Wenn man jemand zur Zeit fragt, was er will, dann ist die wahrscheinlichste Antwort: dass die Pandemie vorbeigeht. Alles dauert zu lange, die Nerven liegen blank. Allerdings ist das eigentlich kein Wollen, sondern Wünschen. Wünschen kann man alles, wollen nur etwas Zielgerichtetes, das Handeln erfordert. Nur kleinen Kindern können Entscheidungen abgenommen werden, bei Erwachsenen erfordert jedes Wollen Handeln und Entscheiden. …mehr lesen
Lebensqualität und Gesundheit
Würde ein Sechser im Lotto Ihre Lebensqualität erhöhen? Nicht unbedingt! Für Viele ist es ein schönes Gefühl, das zu denken: Freiheit hat etwas mit finanzieller Sicherheit zu tun. Was ist aber, wenn Sie zum Beispiel an chronischen Schmerzen leiden und nur einen Wunsch haben: der Schmerz möge weggehen! Wenn nur das allein Einfluss auf Ihre Lebensqualität haben könnte? …mehr lesen
Roboter mit Gefühlen?
Der Fortschritt scheint riesig. Schon mehr als hundert Emotionen lernen Roboter inzwischen, lesen wir. Das ist einfach falsch. Roboter lernen keine Gefühle, sie lernen, wie man Gefühle ausdrückt. Systeme zur Emotionserkennung sind keine fühlenden Systeme. Roboter sind auch keine Personen und haben genau aus diesem Grunde keine rechtliche Verantwortung für ihre Handlungen. …mehr lesen
Coronavirus – Tierschutz – Menschenschutz
Das neue Virus SARS – CoV – 2 hat uns alle vor neue Herausforderungen gestellt. Durch die Coronapandemie und durch die Maßnahmen, die zu ihrer Eindämmung ergriffen wurden und werden. Es gibt die widersprechendsten Meinungen; alle sind sich aber wohl einig, dass wir uns irgendwie schützen müssen. Dabei stehen im Focus der Diskussionen die besonders vulnerablen Gruppen, gekennzeichnet durch Alter, Krankheit oder Behinderung. Ich möchte hier diese Gruppen einmal ergänzen: durch die Tiere. …mehr lesen
Alt – Krank – Behindert: Menschen als „Risikogruppen“?
Nach vier Monaten Leben mit Corona gibt es viele Fragen und einige Antworten. Wir haben gesehen, dass die Wissenschaft nicht „alles weiß“, aber Wege aufzeigt, die sie durch Untersuchungen und Daten begründet; gleichzeitig, dass die Politik, die ebenfalls nicht alles weiß, schwerwiegende Entscheidungen treffen muss und das auch tut, was Kritik von vielen Seiten hervorruft. Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass der Kritik of Missverständnisse zugrundeliegen, weil Begriffe benutzt werden, die völlig verschieden interpretiert werden können. Einer dieser Begriffe ist die “ Risikogruppe“.

Ute Altanis-Protzer
Dr. med., M.A.
Ärztin, Medizinethikerin, Literaturwissenschaftlerin und Autorin
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